Ein Träumer auf Tour

Herausforderung für Maschine und Mensch: Liqui Moly unterstützte Rahim Resad auf seiner Motorradtour von Singapur bis ans Nordkap.

Von Singapur zum Nordkap: Eine beeindruckende Strecke, die Rahim Resad auf dem Motorrad zurückgelegt hat.
Von Singapur zum Nordkap: Eine beeindruckende Strecke, die Rahim Resad auf dem Motorrad zurückgelegt hat.
Redaktion (allg.)

Herausforderung für Maschine und Mensch: Liqui Moly unterstützte Rahim Resad auf seiner Motorradtour von Singapur bis ans Nordkap.

Schon als junger Mann wollte er die Welt sehen. Die Idee, einmal von Singapur bis ans Nordkap zu fahren, kam Rahim Resad dann im Jahr 2009. 2015 startete er mit dem Fahrrad von Singapur über Malaysia, Thailand, Kambodscha, Laos und China. Doch er verletzte sich am linken Knie und musste die Tour abbrechen. „Ich gab den Traum ans Nordkap zu fahren aber nicht auf“, erklärt Rahim Resad in einem Interview mit der LIQUI MOLY GmbH mit Sitz in Ulm. Während seiner einjährigen Genesung schmiedet er den Plan es noch einmal zu versuchen. Doch dieses Mal mit dem Motorrad. Ein Ziel dabei: Für die Organisation Free Food For All Ltd. zu werben und Spenden zu sammeln. „Ich habe immer versucht den weniger glücklichen Menschen so gut es geht zu helfen. Als Free Food for All mich bat, im Rahmen der Nordkap-Tour Werbung für die Organisation zu machen und Spenden zu sammeln, leistete ich gerne Folge“, so Rahim Resad.

Was er jedoch braucht, ist Unterstützung – und LIQUI MOLY macht gerne mit. Nach einem Treffen mit LIQUI MOLY Singapur steht fest, dass sich das Unternehmen um einen professionellen Werkstattservice in Mandalay in Myanmar, in Almaty in Kasachstan und in Moskau kümmert. „Außerdem sorgte LIQUI MOLY für die Ersatzteilversorgung“, erklärt Resad im Interview. „Der Motor lief so ruhig, dass ich in der Lage war, problemlos sehr lange Strecken zurückzulegen“.

Doch trotz ruhigem Motor gibt es dennoch auch einige Schwierigkeiten auf der Route, wie beispielsweise die Fahrt über den 4.693 Meter hohen Khunjerab-Pass in Pakistan Richtung China. Dem Wetterbericht zufolge soll der Pass schneefrei sein – ein Irrtum. „Die letzten drei Kilometer haben mich zweieinhalb Stunden gekostet“, resümiert Resad. „Ich bin ständig vom Motorrad gefallen, weil Eis unter dem Schnee war. Als wir endlich die chinesische Grenze erreichten, zitterte ich und war extrem müde“. Die Einreise nach China dauert laut Resad dann noch einmal fünf Stunden. „Das Ganze endete mit einem Aufenthalt im Krankenhaus von Tashkurgan, wo ich wegen meiner Höhenkrankheit behandelt wurde“. Dennoch gibt der Motorradfan nicht auf und kämpft sich weiter durch – mit Erfolg. Eine gemeisterte Herausforderung, die ihn selbst und auch LIQUI MOLY extrem stolz macht.

Fotos: Rahim Resad

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