Alpine A290_ß: Der wildeste Kompakte der Welt!

Das auf dem künftigen Renault 5 basierende Modell, das noch als Showcar ausgeführt ist, nimmt das erste Serienmodell der „Dream Garage“ vorweg

 

Alpines Kompaktstromer basiert auf dem Renault 5 - hat es aber faustdick hinter den Rädern. | Foto: Alpine
Alpines Kompaktstromer basiert auf dem Renault 5 - hat es aber faustdick hinter den Rädern. | Foto: Alpine
Redaktion (allg.)
(erschienen bei VISION mobility von Gregor Soller)

Luca de Meos Alphabet geht A-C-A: Nachdem er bei Fiat Abarth ausgegliedert hat, tat er Selbiges bei Seat mit Cupra und tut es jetzt wider: Mit Alpine bei Renault. Jetzt enthüllten die Franzosen also das Showcar A290_ß mit dem man einen Ausblick auf seinen künftigen Elektro-Sportwagen in der Kleinwagenklasse (B-Segment) geben möchte. Basis ist klar der Renault 5.

Außen erwartbar, innen aber vogelwild

Während das Äußere des Showcars in wesentlichen Punkten dem späteren Serienmodell entspricht, verfolgt Alpine im Innenraum mit der dreisitzigen Konfiguration der A290_ß und dem zentral platzierten Fahrersitz ein visionäres, kompromisslos fahrerorientiertes Konzept. Die Produktion des Serienmodells startet 2024 im ElectriCity Produktionsverbund in Douai. Als technische Basis dient die hochmoderne CMF-B EV-Plattform der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi für Elektrofahrzeuge des B-Segments. Laurent Rossi, CEO Alpine, erkärt dazu:

„Die A290_ß markiert eine neue Ära für Alpine, den ersten Schritt zur rein elektrischen Dream Garage im Jahr 2024. Dieses urbane Showcar schreibt das Drehbuch für elektrische Kompaktsportwagen neu. Die A290_ß knüpft an das reiche Erbe der Marke an und führt Alpine in die Zukunft, indem sie den Motorsportgeist, der die Marke seit ihren Anfängen inspiriert hat, im Alltag erlebbar macht“

Das elektrische Trio der Alpine Dream Garage umfasst neben der A290_ß (ausgesprochen „beta“) einen GT-Crossover im C-Segment und einen Nachfolger der aktuellen A110. Die Namen sind – nun ja, erklärungsbedürftig. Wir schlüssseln auf: Die A290_ß greift die klassische Namensgebung der Marke Alpine auf mit einem A, gefolgt von drei Ziffern. Die erste Zahl kennzeichnet die Größe des Fahrzeugs. Die „90“ steht für lifestyle-orientierte, vielseitige Sportwagen der Marke, während die reinen Sportwagen die „10“ tragen. Das „ß“ bezieht sich auf den in der Softwarewelt verwendeten Betatest, die Zwischenphase kurz vor der Markteinführung.

Auch für den Racetrack

Die vom französischen Motorsportverband FFSA (Fédération Française du Sport Automobile) für den Einsatz auf Rennstrecken zugelassene A290_ß soll neue Maßstäbe für Leistung und Agilität in ihrer Kategorie setzen: Zwei Elektromotoren an der Front sollen für dynamische Fahrleistungen und maximalen Fahrspaß sorgen, was für einen Fronttriebler eine mutige Ansage ist.

Um eine optimale Verbindung zum Fahrzeug herzustellen, ist bei dem Showcar nach Vorbild der Alpine Studie Alpenglow von 2022 der Fahrersitz wie bei einem Monoposto-Rennwagen zentral positioniert. Mitreisende nehmen rechts und links auf zwei leicht nach hinten versetzten Sitzen Platz. Das Cockpit mit einer Reihe ins Lenkrad integrierter Telemetrie- und Rennstreckenfunktionen ist von der Welt des Motorsports inspiriert. Antony Villain, Design Director Alpine, erklärt:

„Die A290_ß verbindet einen rennsportlichen Charakter mit urbanen Einflüssen. Sie wurde für eine neue Generation von Hot-Hatch-Liebhabern entwickelt. Ihre Proportionen und technischen Details entführen sofort in ein komplett neues Motorsport-Universum. Um das typische Alpine Fahrerlebnis beizubehalten, haben wir den Fahrer zentral im Cockpit platziert. Die gesamte A290_ß ist nach diesem Prinzip konzipiert - innen wie außen. Das vollelektrische Showcar zeigt, dass wir der DNA von Alpine und dem Geist, der uns bei der Entwicklung der Alpine Modelle von morgen leiten wird, gleichermaßen verbunden sind.“

R 5 und Alpine werden das Gegenstück zu den kompakten VW um den ID.2 all

Mit 4,05 Meter Länge, 1,85 Meter Breite und 1,48 Meter Höhe entspricht die A290-ß dem Maßkonzept der Kompaktklasse und ziemlich genau dem, was Cupra mit dem Urban Rebel plant. Große Lufteinlässe an der Front verbessern die Aerodynamik des Fahrzeugs und kühlen es gleichzeitig effizient. Weitere Lufteinlassöffnungen unterhalb der Scheinwerfer tragen dazu bei, den Luftstrom um das Fahrzeug zu kanalisieren. Die von außen sichtbaren Batterielüfter erinnern an die Ventilatoren von Spiele-PCs. Vom Bestreben der Entwicklungsteams, selbst aus Details das Maximum an Performance herauszuholen, zeugen die Rückspiegel, die durch ihre ausgefeilte Formgebung zur Bodenhaftung des Fahrzeugs beitragen.

Künftig Alpine-spezifisch: X-förmige Lichtsignatur, dreifarbige Räder

Die X-förmigen Lichter an der Vorderseite nehmen ein weiteres Detail des Serienmodells vorweg. Vorbild sind die Nebelscheinwerfer der ikonischen Ur-A110 und der historischen Rennwagen von Alpine. Die Rückleuchten sind wie beim aktuellen Langstreckenprototypen A470 vertikal angeordnet. Das zentrale Bremslicht zieht sich durch die Heckscheibe nach innen und geht in das Leuchtband entlang der Mittelachse des Fahrzeugs über. Weiteres markantes Stilelement ist ein Leuchtband in Blau und Magenta, das sich von der A-Säule über die obere Fensterlinie bis in den Dachspoiler erstreckt.

Auch die markanten, in Weiß, Glanz-Schwarz und Blau lackierten 20-Zoll-Aluminiumfelgen der Alpine A290_ß orientieren sich bereits an den Rädern des späteren Serienmodells. Ein quadratischer Ausschnitt in der Felgenmitte sorgt für eine unverwechselbare Note. Die Verbindung zur Straße stellen gemeinsam mit Michelin eigens für das Modell entwickelte Reifen her, die optimale Leistung, Agilität und Fahrzeugkontrolle unter allen Bedingungen gewährleisten. Die Niederquerschnittreifen ziert ein weißes Dreieck, wie es auch anderswo am Fahrzeug als wiederkehrendes Designelement zu finden ist. Michelin wird alle weiteren Fahrzeuge der Dream Garage von Alpine ebenfalls mit Reifen ausstatten.

Vorbild Pulverschnee: Die „vom Gebirge inspirierte“ Lackierung

Bei der Farbgebung der A290_ß ließ sich das Designteam von der Bergwelt inspirieren. Die pudrig weiße und im Licht leicht schimmernde Karosserielackierung der Alpine A290_ß glänzt dank ihrer speziellen Struktur ähnlich wie frisch gefallener Schnee. Im Kontrast dazu bestehen alle Teile rund um die Basis – die Schweller, der Frontspoiler sowie die Front- und Heckschürze – aus Karbon mit dem Look von Felsgestein und blauen Sprenkeln, die den High-Tech-Charakter des Fahrzeugs betonen. Das Dach und die Motorhaube in Schwarz verweisen auf die Performance des Wagens.

Pfeilförmiger Instrumententräger unterstreicht Dynamik, keine Blinkeranzeige mehr

Die Windschutzscheibe folgt den Konturen des pfeilförmigen, in die Motorhaube hineinragenden Instrumententrägers. Dessen markante Formgebung ist von der Front von Formel-1-Rennwagen inspiriert und vermittelt ein Gefühl von Leistung und Geschwindigkeit. Zusätzlich betont das Design die zentrale Fahrerposition. Das Gefühl der Einheit von Fahrer, Passagieren und Fahrzeug zieht sich durch das gesamte Innendesign. Der Armaturenträger wird beispielsweise von einer blauen Lichtleiste durchzogen, die sich bis in die Türen erstreckt. Auch die Blinkleisten unterhalb der Außenspiegel leuchten blau. Da der Fahrer diese vom Cockpit aus sehen kann, ist ein entsprechendes Blinksignal im Cockpit nicht erforderlich.

Minimalistisches Cockpit mit Lenkrad aus dem Rennsport

Das minimalistische und ganz auf Leistung und Effizienz ausgerichtete Cockpit orientiert sich am Vorbild von Rennwagen. Alle Bedienelemente sind zentral im Bereich des Fahrersitzes gruppiert. Eine ins Dach integrierte Konsole ermöglicht den direkten Zugriff auf verschiedene Funktionen (Not-Aus, Lichteinstellungen usw.).

Danke: Ein Interieur OHNE Screens! Alle Infos gibt´s dafür im Head-Up-Display.

Der Innenraum des Showcars kommt ganz ohne Bildschirme aus, was die 100-prozentige Konzentration auf das Fahren erleichtert. Stattdessen verfügt die A290_ß über ein schlankes Head-up-Display über dem Lenkrad, das die wichtigsten Informationen wiedergibt, wie zum Beispiel die Fahrgeschwindigkeit und den Ladestatus der Batterie. Zusätzlich zeigt ein Helm mit integriertem Display alle rennrelevanten Informationen live an. Hierzu zählen unter anderem Flaggenzeichen von der Rennleitung sowie Informationen zum Streckenzustand und zu den anderen Fahrzeugen.

„Überholtaste“ für 10-Sekunden-Leistungsboost

Auch das Gamepad-ähnliche Lenkrad der A290_ß ist direkt von den Alpine Sportprototypen sowie dem Formel-1-Wagen A523 abgeleitet und verfügt über eine Reihe von Funktionen aus dem Motorsport. Hierzu zählt die OV-Taste (Overtake), deren Betätigung einen zehnsekündigen Leistungsboost zum Überholen liefert. Aus Sicherheitsgründen lässt sich die Taste nur bei trockener Strecke verwenden und kann erst nach weiteren zehn Sekunden erneut genutzt werden. Eine vergleichbare Überholtaste wird in allen künftigen vollelektrischen Alpine Modellen zu finden sein.

Auch andere Funktionen wie das Radio, die Wahl des Fahrmodus, die ABS-Einstellungen und die Taste für die Geschwindigkeitsbegrenzung in der Boxengasse sind ergonomisch günstig in das Lenkrad des Showcars integriert. Das Lenkrad des Serienfahrzeugs wird eine Reihe dieser Funktionen enthalten, darunter Bedienelemente zum Aufladen und zur Wahl des Fahrmodus.

Die direkte Verbindung mit dem Rennsport soll ein einmaliges Erlebnis für die Mitreisenden schaffen. Hierzu trägt auch die Sitzposition der Passagiere leicht versetzt hinter dem Fahrerplatz bei, die es erlaubt, den Fahrer in Aktion zu beobachten. Die Beifahrer sollen so zu Co-Piloten werden – ob das in Reihe zwei gelingt?

Schalensitze aus Carbon für exzellenten Seitenhalt

Rennatmosphäre strahlen auch die zu 100 Prozent aus Karbon gefertigten Schalensitze in markentypischer Leichtbauweise aus. Sie sind mit Sabelt Sicherheitsgurten ausgestattet, die speziell für den Motorsport entwickelt wurden. Der Fahrersitz ist mit dem Hightech-Material Ultralumen bezogen und dezent mit Dreieckmustern als Verweis auf die dreisitzige Konfiguration des Fahrzeugs und das Alpine Emblem verziert. Der Polsterstoff unterstreicht die sportliche Form des Sitzes und trägt ebenfalls zum Seitenhalt bei. Dazu kommen ausgesuchte Materialien: So ist der Instrumententräger mit pflanzlich gegerbtem Leder bezogen, das über eine angenehme Haptik verfügt. In den Türverkleidungen ist dieses Leder lasergraviert, was eine Vielzahl von Kontrasten erzeugt. Man darf gespannt sein, ws es davon in die Serie schafft.

Markante Alpine-Dreiecke als Stilmittel

Die charakteristischen Alpine Dreiecke auf den Seitenscheiben verleihen dem Showcar ein technisches und modernes Flair. Nachts werden sie zu Schaustücken, die in Blau und Magenta aufleuchten. Das Dreiecksmotiv findet sich über das ganze Fahrzeug verteilt. Auch das Lenkrad ziert in der Mitte ein kleines Kristalldreieck ähnlich wie beim Concept Car Alpenglow.

Die Verwendung von Aluminium innen und außen deutet auf den Alpine typischen Leichtbau der A290_ß hin. Die Feststellbremse zum Beispiel ist aus sandgestrahltem Aluminium gefertigt und mit Leder überzogen. Andere Komponenten wie die Fußstützen, die Dekoreinsätze in den Türen und Teile des Instrumententrägers bestehen ebenfalls aus sandgestrahltem Aluminium. Der Name Alpine prangt in metallisch glänzenden Lettern an der Front der A290_ß. Die Flanken ziert das prägnante Alpine „A

Track-getestet: Das rennstreckenerprobte Fahrwerk

Alpine fuhr nach eigenen Angaben auch ausgiebige Tests auf Rennstrecken. Ziel der Entwicklungsteams war dabei, Fahrern und Mitreisenden ein aufregendes, bislang nicht dagewesenes Fahrerlebnis zu ermöglichen. Dabei kam ihnen die Erfahrung zugute, die sie mit dem vollelektrischen Prototypen A110 E-ternité gesammelt haben. Um die Kurvenperformance zu steigern, verfügt die A290_ß über eine verfeinerte Torque-Vectoring-Technologie, bei der die Drehmomentverteilung für jedes Rad einzeln geregelt wird. Auch das künftige Serienfahrzeug wird mit einem individuell abgestimmten Drehmomentmanagement ausgestattet sein. Auch die komplett neu entwickelte Mehrlenker-Hinterachse ist ungewöhnlich für ein Fahrzeug des B-Segments. Die moderne Achskonstruktion ermöglicht ein Höchstmaß an Fahrstabilität und Komfort. Bei niedrigen und mittleren Geschwindigkeiten lässt sich das Showcar angenehm spielerisch dirigieren. Bei hohen Geschwindigkeiten soll der Kompaktkracher dann extrem spurtreu sein und dem Fahrer ein intensives und gleichzeitig beruhigendes Erlebnis vermitteln.

Die Stoßdämpfer, die Federung sowie die vorderen und hinteren Querstabilisatoren wurden so optimiert, dass das Fahrzeug auf jeder Art von Straße angenehm zu fahren ist. Auch die Brems- und Kühlsysteme sind auf maximale Effektivität abgestimmt. Das kompakte Elektro-Showcar verfügt über die gleiche Brembo Hochleistungsbremsanlage mit 4-Kolben-Bremssätteln, welche auch die A110 verzögert. Hydraulische Stoßdämpfer sorgen darüber hinaus laut Alpine für größtmöglichen Komfort unter allen Bedingungen sowie für eine "exzellente" Straßenlage.

Wie im Rennwagen: Individuelle Fahrmodi und Bremsstrategien für alle Arten von Strecken

Über Tasten am Lenkrad lässt sich das Fahrverhalten der A290_ß in Echtzeit an wechselnde Bedingungen anpassen. Allein für das ABS sind elf Einstellungen je nach Fahrbahnbeschaffenheit möglich. Außerdem besteht die Auswahl zwischen den Fahrprogrammen „Wet“, „Dry“ und „Full“. Die drei Strategien sind fein auf unterschiedliche Streckenbedingungen abgestimmt. Auf nasser Fahrbahn („Wet“) reagiert das Fahrzeug sanfter, hat mehr Traktion und ist stabiler. Im Trocken-Modus („Dry“) verhält es sich völlig anders: Es gleitet mehr, und die Räder reagieren aggressiver auf Fahrpedal-Befehle. Im „Full“-Modus entfalten die Elektromotoren ihre volle Kraft ähnlich wie bei der Overtake-Taste.

Von real zu virtuell: Die A290_ß gibt es natürlich auch in digitaler Form

Das Designteam von Alpine unter der Leitung des Designchefs Antony Villain hat die Quintessenz seiner Ideen destilliert und auch in virtueller Form wiedergegeben. Auf diese Weise schufen sie einen digitalen Zwilling des Fahrzeugs, der neuartige Materialien verwendet, die sich in der realen Welt nicht verwirklichen lassen. Diese digitale Version der A290_ß ist nicht für den Einsatz auf der Fahrbahn gedacht, sondern wird in Simulatoren oder Videospielen unterwegs sein.

Virtuelle Materialien im digitalen Zwilling für die Konsole

Die Forschung im virtuellen Bereich führte zur Entwicklung zweier völlig neuer Materialtypen. Der erste spielt eine vergleichbare Rolle für den Leichtbau wie Aluminium in der realen A290-ß und wurde 0A1 genannt (die 0 und die 1 stehen für die Codierung, das A für die Marke Alpine). Dieses Material wird für die Struktur des Instrumententrägers und des Fahrersitzes verwendet.

Das zweite virtuelle Material hat mehr mit den Emotionen des Fahrers zu tun: Es veranschaulicht die Bewegungen des Fahrzeugs und die extremen Empfindungen, die das Fahren eines Alpine Autos hervorruft. Der virtuelle Fahrer und die Maschine sollen so zu einer Einheit verschmelezn, um dem User eine extreme Performance zu bieten. So verändern sich beispielsweise die Materialien und Farben je nach Geschwindigkeit und Beschleunigung des Fahrzeugs, was zu einem bislang unbekannten Fahrerlebnis führt. Die lebendigen virtuellen Materialien vermitteln Informationen und verwandeln sich in einen unsichtbaren Co-Piloten, der die üblichen Instrumente ersetzt.Diese „born-digital“-Version soll das Fahrvergnügen und die Verschmelzung von Mensch und Technik auf ein neues Niveau heben - man darf gespannt sein...

Was bedeutet das?

Äußerlich fast dezent und erwartbar, fährt Alpines Kompaktkracher innen mit zahlreichen wirklich neuen Ideen vor. Man darf gespannt sein, was davon in Serie geht. Ein Ausrufezeichen setzt die Marke damit – aber das hat die Renault-Gruppe auch dringend nötig.

 

Printer Friendly, PDF & Email