Audi A6/A7: Dezent neu designt

Audi hat seine Businessklasse für das neue Modelljahr dezent überarbeitet. Antriebstechnisch bleibt alles beim Alten – elektrisch wird erst der Nachfolger.

Für den zweiten Lebenszyklus wurden A6 und A7 nochmal dezent aufgefrischt. | Foto: Audi
Für den zweiten Lebenszyklus wurden A6 und A7 nochmal dezent aufgefrischt. | Foto: Audi
Redaktion (allg.)
(erschienen bei VISION mobility von Gregor Soller)

Mit dezenten Anpassungen fahren Audis Businesslimousinen in den zweiten Lebensabschnitt: Kunden können bei der A6 Limousine und dem Avant nun zwischen Basis, Advanced und S Line beim Exterieur wählen, beim A7 Sportback gibt es nur die Basis und die S Line. Alle Ausstattungslinien zeichnen sich durch eigenständige Design-Elemente an Front und Heck aus, wobei man vor allem an Grill und Schürzen differenziert.

Der Single-Frame-Grill mit Wabenstruktur ist in der Basis-Variante in Schwarz matt mit einem Chromrahmen betont. Die Advanced Line trägt ihr Gitter in Dark chrome hochglänzend, dazu kommen vorn seitliche Lufteinlässe und am Heck ein Diffusor mit einer Spange aus Kunststoff. Zudem steht die Advanced Line auf 18-Zoll-Rädern.

S-Line als sportliches Add-On

Wer es noch sportlicher mag, kann für beide Modelle steht die S-Line-Variante wählen. Den Single-Frame zieren hier dann wiederum Einleger in Chrom. Wichtiger sind bei der S-Line das Sportfahrwerk und die noch größeren 19-Zoll-Räder. Innen sind dann Armaturentafel und der Dachhimmel in Schwarz ausgeführt. Das Sportlederlenkrad mit Multifunktion und Schaltwippen in Schwarz ist mit Kontrastnähten inklusive Lenkradgriffen in perforiertem Leder versehen und die Fußstütze sowie die Pedalerie bestehen dann aus Edelstahl.

Typisch für Facelifts: Mehr Serienausstattung und höhere Preise

Die Variantenzahl bleibt in der Businessclass hoch: Jetzt gibt es zwölf Farben: Erstmals befinden sich Arconaweiß und Madeirabraun metallic im Portfolio. Neu erhältlich für die S-Modelle und die S line-Ausstattungen sind Grenadinerot metallic und Ascariblau metallic. Dazu kommen acht verschiedene Dekors. Auch das Räder-Portfolio von 17 bis 21 Zoll wurde ausgebaut und um neue dunkle Varianten ergänzt. Immer Serie ist jetzt bei allen Modellen das Virtual Cockpit, dazu kommen Voll-LED-Scheinwerfer und die Einparkhilfe Plus. Bestellbar sind die neuen Versionen von Audi A6 und Audi A7 seit dem 1. Juni 2023.

Die Preise stiegen leicht an: Für den A6 starten sie ab 53.800 Euro, das sind gut 45.210 Euro netto, beim A7 bei 63.500, das sind gut 53.361 Euro netto.

Was bedeutet das?

Die Pressemitteilung ist kurz und listet vor allem Details auf – hießt: Für den zweiten Modellzyklus des A6 und A7 nimmt Audi nicht mehr allzu viel Geld in die Hand. Weshalb nur Kunststoffteile, Farben und Räder geändert werden plus Ausstattungen und Einleger. Hinter den Kulissen strömt sich bereits der Nachfolger warm.

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