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Citroën in Deutschland höchsten monatlichen Pkw-Marktanteil seit 15 Jahren
Citroën strukturiert sich um und will künftig mehr denn je über günstige Preise und Cleverness, gepaart mit ungewöhnlichen Ideen punkten. Das scheint aufzugehen. Denn nach den KBA-Zahlen hat die französische Marke die Anzahl der Pkw-Neuzulassungen im ersten Quartal des Jahres 2024 mit einem Plus von 65,3 Prozent deutlich gesteigert, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.
Im März schafften die Franzosen fast drei Prozent Marktanteil in Deutschland
Besonders hervorzuheben ist dabei der Monat der März, in dem die Marke mit dem Doppelwinkel die Zulassungen um 91,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat steigern konnte und einen Pkw-Marktanteil von 2,9 Prozent erreicht hat – das ist der beste Wert seit 15 Jahren in der Geschichte von Citroën in Deutschland.
Citroën verzeichnet für das erste Quartal 2024 einen Pkw-Marktanteil von 2,3 Prozent ein starkes Ergebnis. Mit einem Plus von 65,3 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2023 ist der französische Importeur eine der am stärksten wachsenden Marken Deutschlands und wächst deutlich stärker als der Pkw-Gesamtmarkt, der im gleichen Zeitraum ein Wachstum von 4,2 Prozent verzeichnet. Citroën-Deutschlandchef Thomas Goldboom fasst den Anstieg wie flgt zusammen:
„Das starke Zulassungsergebnis zeigt deutlich, dass wir mit Citroën in Deutschland auf dem richtigen Weg sind. Die erfolgreicheNeupositionierung der Marke mit der Preisanpassung für unsere Fahrzeuge, sowie attraktive neue Modelle wie der neue C3 überzeugen viele Kunden. Unsere starken Zulassungszahlen bestätigen unsere Strategie und gleichzeitig Ansporn, unseren Kunden unverändert moderne Citroën-Modelle zu einem einzigartigen Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Ich danke den Citroën-Partnerbetrieben und dem gesamten Vertriebsteam, dass sie diese hervorragende Entwicklung ermöglichen.“
Dabei punkten die Franzosen mit supergünstigen Preisen: Der C3 startet ab 12.690 Euro und kämpft damit um den Titel des günstigsten Neuwagens in Deutschland und auch die anderen Modelle sind nach zwischenzeitlichen Preissenkungen um bis zu 6000 Euro sehr wohlfeil.
Was bedeutet das?
Citroën als Billigmarke? Könnte hinhauen, Dacia macht es vor. Klar, man hatte den DS. Aber der ist jetzt eine eigene Marke. Aber man hatte auch 2CV, Mehari oder Visa. Und nachdem andere Volumenmarken wie Peugeot, VW oder Skoda in teurere Gefilde entschweben, tut sich hier eine Lücke auf, die teils nicht einmal mehr Asiaten besetzen. Und nachdem alle Citroën-Modelle mit Charme punkten, ist der Zuwachs logisch.
