Continental: Winter-Reifenbestimmungen für Lkw und Bus im Überblick
Um die Orientierung im aktuellen regulatorischen Umfeld zu erleichtern, veröffentlicht Premiumreifen-Hersteller Continental erneut einen Überblick über die europäischen Vorschriften für die Winterausrüstung von Lkw und Bussen. Mit der Wintersaison gewinnen laut Continental Reifen mit dem Alpine-Symbol in mehreren Ländern weiter an Bedeutung.
M+S, Alpine-Symbol, Schneeflockensymbsol – was macht einen Winterreifen aus?
Für eine sichere und störungsfreie Fahrt selbst auf nassen oder vereisten Straßen empfiehlt Continental für die Wintersaison, Lkw und Busse mit speziellen Winterreifen auf Lenk- und Antriebsachsen umzurüsten. Die speziellen Winterreifen des Anbieters sollen deutlich bessere Leistungsmerkmale gegenüber M+S-Reifen (Matsch und Schnee) aufweisen, welche laut Continental sogar weit über die Anforderungen für die Kennzeichnung mit dem Alpine-Symbol hinausgehen.
Damit Winterreifen mit dem Alpine-Symbol gekennzeichnet werden können, müssen sie einen nach der ECE-Regelung Nr. 117 definierten einheitlichen Praxistest bestehen und in einem Brems- und Traktionsvergleich auf schneebedeckter Fahrbahn ihre Wintertauglichkeit beweisen. Das M+S-Symbol wird von Herstellern zur Kennzeichnung von Reifen genutzt, deren Laufstreifen oder Struktur dafür ausgelegt sind, bei Schneeverhältnissen eine bessere Leistung zu erbringen als Standardreifen. Die „M+S“-Kennzeichnung dagegen unterliegt keinem Testverfahren.
Den gesetzlichen Änderungen entsprechend passt der Reifenhersteller sein Portfolio an: Ab sofort sind alle Lkw- und Busreifen für die Lenk- und Antriebsachse in den Größen 17,5, 19,5 und 22,5 Zoll als Alpine-Symbol-zertifizierte Varianten erhältlich. Die Übersicht über die europäischen Vorschriften ist auf der Webseite von Continental unter https://www.continental-reifen.de/bus-und-lkw/reifenwissen/winterreifen zu finden.