Fisker erweitert Angebot um Alaska und Ronin

Mit der Einführung des Ocean und nach der konkreten Ankündigung des kompakteren Pear öffnet Fisker jetzt die Bestellbücher für den viertürigen Pickup Alaska und das viertürige Cabrio Ronin.

Der Pickup Alaska ist für den US-markt essenziell und soll mit maximaler Variabilität punkten. | Foto: Fisker
Der Pickup Alaska ist für den US-markt essenziell und soll mit maximaler Variabilität punkten. | Foto: Fisker
Redaktion (allg.)
(erschienen bei VISION mobility von Gregor Soller)

Alle Preise stehen: Der Pear startet ab 29.900 Dollar (ohne Steuern), der Alaska ab 45.400 Dollar und der Ronin ab – uuups: 385.000 Dollar! Womit Letzterer klar aus dem Angebot herausragt und sicher nicht als Stückzahlenking geplant ist.

Für den Alaska verspricht Fisker eine „extreme Variabilität“: Wir rechnen damit, dass man die Rückwand der Kabine und die Rücksitze umlegen kann, um das „Cargo-Bed“ so zu verlängern, vielleicht gibt es gar eine Ultra-Durchlademöglichkeit bis nach vorn „durch die Front“, so wie Bollinger das einst angedacht hat. Man darf jedenfalls gespannt sein. Optisch gibt es bisher nur eine Heckansicht, die eher konservativ aussieht und das eben auch eher konservative Pick-Up-Publikum auch nicht verschrecken sollte.

Der Ronin wird das weltweit erste elektrische viertürige Cabrio und schwelgt dagegen eher wieder in den Fisker-typischen Rundungen, die man von Henrik Fisker sonst kennt.

Dieses Modell wird dann eher das Sahnehäubchen auf dem Programm, dass der Gründer sich dann gönnen möchte, wenn die drei übrigen Modellreihen Volumen bringen, denn ohne das, das gibt Henrik Fisker ganz offen zu, „braucht man heute nicht mehr anfangen“.

Was bedeutet das?

Für 2000 Dollar Anzahlung könnte man sich einen „Alaska“ oder „Ronin“ reservieren. Man darf gespannt sein, wie sich die Marke entwickelt und wann Fisker dann auf den geplanten vier Beinen steht. Wo die Modelle montiert werden und wie die Pläne für Europa sind, wurde noch nicht kommuniziert.  

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