Gesundheits-Initiative: BPW-Werkarzt hilft erkrankten Lkw-Fahrern

Dr. med. Dr. Gunnar Heymer, Werksarzt der BPW Bergische Achsen KG am Unternehmenshauptsitz in Wiehl, behandelt jetzt auch Lkw-Fahrer, die unterwegs erkranken.

BPW Werksarzt Dr. med. Dr. Gunnar Heymer (l.) behandelt jetzt auch Lkw-Fahrer, die unterwegs erkranken. Gemeinsam mit dem DocStop-Vorsitzenden Joachim Fehrenkötter (m.) und Ralf Merkelbach von BPW wurde der neue DocStop Standort eröffnet | Foto: BPW
BPW Werksarzt Dr. med. Dr. Gunnar Heymer (l.) behandelt jetzt auch Lkw-Fahrer, die unterwegs erkranken. Gemeinsam mit dem DocStop-Vorsitzenden Joachim Fehrenkötter (m.) und Ralf Merkelbach von BPW wurde der neue DocStop Standort eröffnet | Foto: BPW

Michael Pfeiffer, persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter der BPW KG, sagt:

„Es sind vor allem die Lkw-Fahrer, die unsere Wirtschaft buchstäblich in Bewegung halten. Das verdient nicht nur unseren Respekt, sondern auch konkrete Unterstützung der Wirtschaft."

Deshalb ermöglicht BPW Lkw-Fahrern jetzt, sich bei unterwegs auftretenden medizinischen Beschwerden vom Werksarzt am Stammwerk Wiehl behandeln zu lassen. Die Terminvergabe erfolgt über die europaweit einheitliche Hotline der Initiative DocStop: 00800 03627867, die für den Fahrer den nächstgelegenen DocStop Anlaufpunkt ermittelt. Darüber hinaus lassen sich die DocStop-Standorte auch über zahlreiche Fahrer-Apps per Smartphone abrufen – inklusive Infos über Parkmöglichkeiten.

Dr. med. Dr. Gunnar Heymer erklärt:

„Die DocStop-Hotline ersetzt natürlich nicht den Notruf 112. Wir wissen aber, dass viele Fahrer mit gesundheitlichen Beschwerden einen Arztbesuch auf die lange Bank schieben, weil sie nicht wissen, wo auf ihrer Route eine Praxis liegt – und vor welcher Praxis lässt sich schon ein 40-Tonner abstellen?“

DocStop Vorsitzender Joachim Fehrenkötter begrüßt das Engagement des Unternehmens:

„Um unser Netzwerk für die medizinische Unterwegsversorgung für Berufskraftfahrer weiter auszubauen, suchen wir stets Arztpraxen, die bereit sind, Lkw-Fahrer im Krankheitsfall zeitnah zu behandeln. Dass Unternehmen wie BPW ihre Werksarzt-Praxen auch für Lkw-Fahrer öffnen, sollte Schule machen.“

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