Heißen Boxer, Goliath und Tommy Boy - die Stahlrösser für Oldbury
Der im englischen Oldbury ansässige Transportspezialist FSW hat drei neue Lkw der aktuellen Actros-Modellgeneration von Mercedes-Benz erhalten. Benannt wurden die Fahrzeuge nach den drei Pferden Boxer, Goliath und Tommy Boy, die Firmengründer Thomas George Fuller in den 1920er-Jahren zum Ziehen von Kohle auf Gespannen einsetzte. Denn das in vierter Generation geführte Familienunternehmen ist stolz auf seine lange Geschichte im Transportwesen. Die Stahlrösser von heute dürften dagegen in puncto Effizienz, Sicherheit und Fahrerkomfort deutlich die Nase vorn haben gegenüber ihren vierbeinigen Vorgängern.
Die Trucks sind serienmäßig mit einer verbesserten Version des vorausschauenden Tempomaten Predictive Powertrain Control und dem Notbremsassistenten Active Brake Assist 5 (ABA 5) mit Fußgängererkennung ausgerüstet. Außerdem verfügen sie mit dem Multimediacockpit und seinen dazugehörigen Displays über einen modernen digitalen Arbeitsplatz.
Die drei Actros vom Typ 2551 besitzen ein 2,50 m breites Fahrerhaus und damit einen flachen Boden. Der 12,8-l-Reihensechszylindermotor Mercedes-Benz OM 471 leistet 375 kW/510 PS und verfügt über ein automatisiertes, hauseigenes Zwölfgang-PowerShift-Schaltgetriebe. Die Nenndrehzahl liegt bei 1.800 min–1an, das max. Drehmoment von 2.500 Nm bei 1.100 min–1. Das zul. Fahrzeug-GG beträgt 26 t, das zul. Lastzug-GG 40 t.
Die Firma Fuller & Sons gründete ihre Marke FSW im Jahr 2005. Die Flotte von FSW besteht aus 16 Lkw – fast alle mit Stern.