IAA Mobility 2023: Mercedes zeigt elektrische C-Klasse
Nach EQE- und EQS-Limousine fehlt Mercedes-Benz noch der Tesla-3-Gegner in der Mittelklasse: Der kommt 2024 in Gestalt des EQC und steht auf der Kompakt-Plattform MMA (Mercedes Modular Architecture). Optisch orientiert er sich am CLA und wird Mercedes-Benz-intern erstmals als „Entry Luxury“-Modell bezeichnet. 2024 dürfte dann auch der aktuelle EQC, der noch auf dem alten GLC basiert, eingestellt oder zum EQC SUV geliftet werden.
Der EQC als neuer Aerodynamikweltmeister?
Der EQC orientiert sich optisch an der Studie EQXX und könnte in Sachen Aerodynamik neue Maßstäbe setzen. Wir rechnen auch hier mit einem cW-Wert von 0,20 – werbewirksamer wären gar 0,19…
Das klassische Stufenheck ist auch hier „verschliffen“ und man darf gespannt sein, ob sich hier eine praktische große Heckklappe ausging. Nachdem beim Prototypen auch der hintere Scheibenrahmen foliert war, könnte sich das ausgehen. Zumal man einen praktischen Vorteil gegenüber dem Tesla Model 3 und dem Ioniq 6 von Hyundai hätte. Immerhin baut der EQC rund 4,7 Meter lang, was für genug Platz innen sorgen soll.
2025 könnte dann das SUV folgen, ebenso eine AMG-Version mit Allrad und mehr Punch. Man darf auch gespannt sein, was man von der Aerodynamik des EQXX in die Serie bringen kann. Bei den Preisen erwarten wir einen Startpunkt von gut 50.000 Euro.
Was bedeutet das?
Mercedes-Benz steigt mit dem EQC ins populäre Segment der elektrischen Mittelklasse-Limousinen ein und könnte hier einen neuen Aerodynamik-Weltmeister präsentieren.