Lotus Emeya: EQS-Konkurrent mit bis zu 905 PS
Hyper hyper bei Lotus: Dem „Hyper-SUV“ Eletre folgt nun die Hyper-Limo Emeya mit bekannten Komponenten und dem aus dem SUV bekannten ZF-Antrieb. Laut Feng Qingfeng, CEO der Lotus Group, soll auch der Emeya ein „Fahrerauto“ bleiben.
Premiere im Herzen New Yorks
Die Weltpremiere fand mit großer Party im Herzen von New York City im Rahmen eines dreitägigen immersiven Markenerlebnisses statt. Das „Studio Emeya“ vereinte Eindrücke aus Vergangenheit, Gegenwart sowie der Zukunft von Lotus, wo man heuer den 75. Markengeburtstag exzessiv feiert. Das Ganze erstreckte sich über vier Etagen eines Parkhauses in Manhattan und nahm die Teilnehmer mit auf eine Reise durch die Geschichte der britischen Marke, die jetzt zu Geely gehört. Die Veranstaltung gewährte den Gästen einen Einblick in die Konzeption des Emeya, der eng mit dem SUV Eletre verwandt ist. Den Höhepunkt bildete die Enthüllung des Fahrzeugs sowie eine Rooftop-Party, bei der die anwesenden Gäste den Emeya hautnah erleben konnten. Für musikalische Unterhaltung sorgte der bekannte DJ und Radiomoderator Benji B.
Doch im Gegensatz zum Eletre bietet die Limousine einen niedrigen Schwerpunkt, den Lotus Hyperstance nennt, und damit will Lotus neue Maßstäbe für Fahrverhalten und Handling im GT-Segment setzen. Der Emeya verfügt über ein elektronisch gesteuertes Luftfederungssystem. Die fortschrittlichen Sensoren an Bord des Fahrzeugs erfassen die Straße 1.000-mal pro Sekunde und stellen die Dämpfung automatisch so ein, dass eine möglichst geschmeidige Fahrt gewährleistet ist.
In 2,8 Sekunden auf 100 km/h
Das Spitzenmodell des Emeya verfügt über Lotus‘ leistungsstarkes Doppelmotorensystem mit Antrieben von ZF, das eine Höchstgeschwindigkeit von mehr 256 km/h und die Beschleunigung von null auf hundert km/h in weniger als 2,8 Sekunden ermöglichen soll, womit er zu den schnellsten Elektro-GTs der Welt zählen soll. Ben Payne, Vice President of Design der Lotus Group freut sich, dass der Emeya wieder die enge Verbindung zur Straße schafft, die dem Eletre naturgemäß etwas abgeht.
Mit einem 350-kW-HPC-Schnelllader lässt sich die Reichweite innerhalb von fünf Minuten um 150 Kilometer erhöhen und innerhalb von 18 Minuten auf bis zu 80 Prozent steigern. Der Emeya wurde bewusst mit fortschrittlichen, nachhaltigen Materialien entwickelt, die zudem aus nachhaltiger Beschaffung stammen, um den ökologischen Fußabdruck des Fahrzeugs zu reduzieren.
Luxusgarn aus Moderesten
Dazu gehören ein neues Luxusgarn aus recycelten Fasern aus der Modebranche sowie PVD-Aluminium, Alcantara, Nappaleder und Ultrafabrics PU. Damit jeder Fahrgast ein unvergleichliches Musikerlebnis genießen kann, bietet der Emeya ein immersives Audiosystem, das zusammen mit KEF entwickelt wurde. Das Lautsprechersystem des Emeya hebt Musikvergnügen auf ein neues Niveau. Es verfügt über das preisgekrönte Uni-Q®- Lautsprecherdesign von KEF, das platzsparende Uni-Core™-Subwoofer-Gehäuse sowie über Dolby Atmos-fähigen 3D-Surround-Sound, den wir bereits im Eletre genießen konnten und von dem wir sagen müssen: „Well done“.
Die Produktion des Fahrzeugs wird voraussichtlich im Jahr 2024 beginnen. Weitere Informationen zum Emeya werden im vierten Quartal dieses Jahres veröffentlicht.
Was bedeutet das?
Lotus feiert seinen 75. Geburtstag exzessiv mit zwei neuen Modellen: Dem Eletre folgt jetzt die Limousine Emeya, die schon aufgrund ihrer Konzeption wieder näher an den Markenkern heranrückt – und optisch gut gelungen ist. Happy birthday Lotus!