Rhenus testet Maxus EV80 auf "Herz und Nieren"

Für vier Wochen will der Logistikdienstleister seine Kunden in Düsseldorf mit dem batterieelektrischen Fahrzeug beliefern.

Rhenus Home Delivery testet neuen den E-Transporter von Maxmotive. (Foto: Rhenus)
Rhenus Home Delivery testet neuen den E-Transporter von Maxmotive. (Foto: Rhenus)
Christine Harttmann
(erschienen bei Transport von Christine Harttmann)

In Düsseldorf hat Rhenus Home Delivery einen Maxus EV80 des Hersteller Maxmotive in seinen Fuhrpark aufgenommen. Der batterieelektrische Lieferwagen soll nun im Feldtest für vier Wochen für die Endkundenbelieferung eingesetzt werden. Man wolle ihn auf Herz und Nieren testen, lässt Rhenus in einer Pressemitteilung wissen. Die Option sei, den am 16. Februar 2021 gestarteten Test zu verlängern oder an einem anderen Standort fortzusetzen.

Das Fahrzeug verfügt über einen Kofferaufbau und soll bei normaler Beladung eine Reichweite von bis zu 150 Kilometern bieten. Die Niederlassung Düsseldorf eigne sich aufgrund ihrer zentralen Lage besonders, ist der Logistikdienstleister überzeugt, da das Fahrzeug nur eine geringe Entfernung zum Endkunden zurücklegen müsse. Bei dem vierwöchigen Feldversuch mit dem Maxus EV80 sollen im Vergleich zu einem Diesel-Lkw etwa 720 Kilogramm Kohlenstoffdioxid eingespart werden. Ähnliche Erprobungen mit batterieelektrischen Lkw fanden bereits in Berlin statt. Patrick Braune, Nachhaltigkeitsmanager bei Rhenus Home Delivery, betont:

„Insbesondere in den Bereichen Klimaschutz, erneuerbare Energien und Urbanisierung ist Rhenus Home Delivery stark engagiert und kommt ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nach.“

Bereits jetzt befinden sich zahlreiche Fahrzeuge mit CNG-Antrieb in der Flotte von Rhenus Home Delivery, die dank Biomethan CO2-neutral betrieben werden können. In Zukunft sollen alternative Antriebe eine noch stärkere Rolle spielen. Sören Lauenstein, Nachhaltigkeitsmanager bei Rhenus Home Delivery, erklärt hierzu:

„Operative Exzellenz und unsere Mitarbeiter sind die Grundpfeiler für unsere Weiterentwicklung als Unternehmen. Alternative und nachhaltige Antriebe sowie deren positive Effekte auf die Umwelt ergänzen diese Grundpfeiler und bilden die maßgebliche strategische Stoßrichtung in den nächsten Jahren.“

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