Urlauber, Ausflügler und Pendler sollen am langen Oster-Wochenende von Gründonnerstag, 18. April, bis Ostermontag, 22. April für volle Autobahnen in allen Richtungen sorgen, so lautet die Stauprognose des ADAC. Mit Ausnahme von Hamburg haben nun alle Bundesländer Ferien oder kehren nach den Feiertagen zurück. Die längsten Staus sind für Donnerstagnachmittag und für den Nachmittag des Ostermontags zu erwarten, aber auch am Karfreitag dürfte der Verkehr vor allem in den Vormittagsstunden noch sehr lebhaft sein, vermutet der Verkehrsexperte. Zum Karsamstag soll es dagegen deutlich besser aussehen und am Ostersonntag die Straßen weitestgehend leer bleiben.
Die Autobahnen mit dem größten Staupotential während der Osterreise sind:
• Großräume Berlin, Köln, Hamburg, München
• A 1 Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln
• A 1/A 3/A 4 Kölner Ring
• A 2 Oberhausen – Dortmund – Hannover
• A 3 Oberhausen – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Berlin – Nürnberg – München
• A 10 Berliner Ring
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München
An den bayerischen Übergängen mehr Zeit einplanen
Die Osterreisewelle überrollt dabei auch die Fernstrecken der benachbarten Alpenländer. Für besonders staugefährdet befindet der ADAC als üblichen Verdächtigen die Brenner-, Tauern- und Gotthard-Route. Wer nach den Osterfeiertagen auf dem Heimweg ist, sollte an den bayerischen Übergängen Suben (A 3), Walserberg (A 8) und Kiefersfelden (A 93) wegen der Grenzkontrollen mehr Zeit einplanen.
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