Tesla Model 3 Highland: Weltpremiere auf der IAA Mobility?
Klar ist, das Model 3 „Highland“ muss in der Fertigung günstiger werden. Weshalb es ähnlich wie das Model Y den kompletten Hinterwagen aus einem „Gigacast“-Element erhält, wo jetzt noch zig Teile zusammengeschweißt werden müssen. Crashboxen an Front und Heck sollen diesen aber wiederum schützen, denn wird der in Mitleidenschaft gezogen, kann man das Auto eigentlich nur noch wegwerfen – denn sein Heraustrennen aus dem Rohbau wäre extrem aufwändig.
Innen soll die Bedienlogik dem Model S folgen: Heißt: 17 statt 15-Zoll Screen mit selbst wähl- und verschiebbaren Kacheln und besserer Übersicht. Die Rechengeschwindigkeit passt ja jetzt schon. Dazu kommen optional belüftete Sitze, die man auch brauchen wird, denn die Lenkstockhebel sollen verschwinden: Der Blinker wandert in Lenkradtasten, das Fahren wird am Screen gewischt. Kennt man auch schon vom Model S, ist aber ergonomisch definitiv keine Verbesserung.
Und dass man das Model 3 auch außen sofort als „neu“ erkennt, wird auch die Optik geschärt, allerdings nicht ins komplett Ungewöhnliche: Die Front wird optisch waagerechter und breiter und am Heck sollen L-förmige Sicheln für mehr Eleganz sorgen.
Auf Nachfrage, ob man von Tesla bereits Vorabmaterial haben könne, gab man sich schweigsam wie immer: Nein, man hätte noch nicht mal die Standplanung final abgeschlossen und was man da zeigen werde…sorry…
Was bedeutet das?
Die Leaks häufen sich, die Gerüchte verdichten sich: Elon Musk könnte erstmals eine klassische Autoshow wie die IAA nutzen, um ein neues (oder massivst überarbeitetes) Modell zu zeigen. Ein Besuch in München könnte sich also lohnen.