Total stärkt VEDA

Für insgesamt 23 TOTAL-Autohöfe hat das Unternehmen jetzt zusätzliche Mitgliedschaften in der VEDA vereinbart.  Die Vereinigung Deutscher Autohöfe e.V. – kurz VEDA – wurde im Jahr 1995 gegründet. Ziel war es, eine Basis für eine gemeinsame Interessenvertretung mittelständischer Autohöfe in Politik und Wirtschaft zu schaffen, aber auch, in der Unterwegsversorgung einen neuen Maßstab an Qualität zu setzen. War man früher in dem Glauben, ein Autohof sei lediglich eine Versorgungsstation für Lkw-Fahrer, so konnte die VEDA durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit auch Pkw-Reisende auf sich aufmerksam machen und durch ihre Qualität in den Bereichen Gastronomie, Tankstelle und Shop überzeugen. Heute sind der VEDA durch den Zuwachs von TOTAL Deutschland insgesamt 96 Autohöfe angeschlossen, die allesamt die von der VEDA erarbeiteten und festgelegten Standards erfüllen.

Der Ausbau des TOTAL Netzes geht weiter. Erst Ende 2019 ging in Neuruppin an der A24 Berlin-Hamburg ein Autohof-Neubau in Betrieb und nahezu gleichzeitig setzte TOTAL den ersten Spatenstich für einen neuen Autohof in Ferch am südlichen Berliner Ring.

Wichtiger Infrastrukturausbau am südlichen Berliner Ring
Mit dem ersten Spatenstich in Anwesenheit der brandenburgischen Verkehrsministerin Kathrin Schneider hat TOTAL den Bau eines neuen Autohofs in Ferch gestartet. TOTAL Deutschland GmbH schließt damit eine wichtige Versorgungslücke am südlichen Berliner Ring (A10) nahe Potsdam. Geplant ist ein Autohof, der mit 50 Lkw-Stellplätzen eine sichere Rastmöglichkeit für Fernfahrer bietet. Mit einer modernen Kraftstoffversorgung inklusive AdBlue-Zapfsäulen, Schnellladesäulen für Elektroautos, einem umfangreichen Gastronomieangebot sowie Solardächern entspricht die Anlage den neuesten Standards heutiger Autohöfe.

„In Zeiten wachsenden Verkehrsaufkommens und zunehmender Warenflüsse auf deutschen Autobahnen ist eine zuverlässige Infrastruktur essentiell. Mit dem neuen Autohof Ferch werden wir dem Anspruch moderner Mobilität gerecht. Wir sind überzeugt, dass unsere Kunden den neuen Standort als wichtige Versorgungsachse zu schätzen wissen“, erläutert Bruno Daude-Lagrave, Geschäftsführer von TOTAL Deutschland. „Bereits heute ist TOTAL mit mehr als 50 Autohöfen an Deutschlands Autobahnen und Fernstraßen ein führender Anbieter in diesem Segment. Mit dem Neubau in Ferch und weiteren Projekten stärken wir dieses Engagement weiter.“

Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, begrüßt den Bau des neuen Autohofs: „Die Einhaltung von Ruhezeiten ist für die verkehrssichere Fahrt mit Lkw sehr wichtig. Dafür müssen die Voraussetzungen stimmen. Ich freue mich, dass an dieser vielbefahrenen Strecke zwischen den Wirtschaftszentren West- und Osteuropas bald 50 zusätzliche Stellpätze zur Verfügung stehen. Derzeit haben wir insgesamt 3.800 Stellplätze für Lkw im Land, bis 2025 wollen wir die Zahl um 1.000 an Tankstellen und Rastanlagen erhöhen.“

Das über 16.000 m² große Grundstück liegt direkt an der Anschlussstelle Ferch des südlichen Berliner Rings (A10). Somit profitiert der Standort von der hohen Verkehrsfrequenz der A10 und der kurzen Zufahrt. Gute Sichtbarkeit wird für die rund 100.000 Kfz, welche die A10 zwischen Dreieck Potsdam und Dreieck Nuthetal täglich passieren, durch einen Pylon sichergestellt.

Beim Ausbau seines Tankstellennetzes in Deutschland hat TOTAL in den vergangenen Jahren einen gewichtigen Schwerpunkt auf die Entwicklung von Autohöfen und Lkw-freundlichen Tankstellen in Autobahnnähe gelegt. Denn gerade der wachsende Güterfernverkehr auf den Autobahnen braucht attraktive Tank- und Rastangebote. Mit attraktiven Preisen, großzügigen Parkplätzen und guter Gastronomie sind Auto-höfe das Premium-Angebot für Trucker und Reisende.
Thomas Strauß, Tankstellendirektor Total Deutschland GmbH

Foto: Total Deutschland GmbH