Toyota: Pendler-App Kinto bietet neue Funktionen

Toyota entwickelt die Pendler App für innerbetriebliche Fahrgemeinschaften weiter, die von der Kinto Deutschland vertrieben wird.

Ab sofort kann man auch einsehen, wieviel CO2 man sparen konnte. | Foto: Toyota
Ab sofort kann man auch einsehen, wieviel CO2 man sparen konnte. | Foto: Toyota
Redaktion (allg.)
(erschienen bei VISION mobility von Gregor Soller)

Toyota digitalisiert weiter: Die smarte Pendlerlösung bietet Mitarbeitenden innerhalb eines Unternehmens eine Plattform, um innerbetriebliche Fahrgemeinschaften zu organisieren und durchzuführen. Mit wenigen Klicks können sich Nutzer in einem unternehmensinternen Netzwerk finden und Fahrgemeinschaften vereinbaren. Alle durchgeführten Fahrten sparen Emissionen ein, die jeder Nutzer in seiner individuellen Statistik einsehen kann.

CO2-Einsparungen können erfasst und dokumentiert werden

Toyota will hier nicht im Mittelpunkt stehen, weshalb die App als White-Label-Lösung angeboten wird: Unternehmen können die App im Corporate Branding mit eigenem Namen und Logo einsetzen. Jetzt kommen neue Funktionen hinzu: Seit Kurzem können nicht nur Autofahrer ihre CO2- und Kosteneinsparungen erfassen und dokumentieren, sondern alle Mitarbeitenden, die emissionsarm zur Arbeit kommen, wie Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV-Nutzer und Mobile Worker. Durch die neue Multilocation-Entwicklung können Unternehmen mit mehreren Firmensitzen nun alle Standorte integrieren. Auch Städte können ein Angebot für alle ansässigen Firmen schaffen. Dies ermöglicht die Vernetzung aller teilnehmenden Unternehmen untereinander und generiert den größtmöglichen Nutzen für die Mitarbeitenden vor Ort.

Seit ihrer Freischaltung im November 2021 konnte die PendlerApp Kunden aus verschiedensten Branchen von sich überzeugen, darunter Industriekonzerne, Lebensmittelhändler und Hochschulen. Zuletzt konnte mit der Szabo GmbH in Wertheim erstmalig ein Toyota Händler als Kunde gewonnen werden. Szabo bietet die PendlerApp allen ortsansässigen Unternehmen im Wertheimer Industriegebiet an. Timo Szabo, Geschäftsführender Gesellschafter der Szabo GmbH, erklärt dazu:

„Das Industriegebiet in Wertheim-Bestenheid ist Arbeitsplatz für tausende Menschen aus der Region, die täglich zwischen Arbeitsstätte und Wohnort pendeln. Eine Fahrgemeinschaft halbiert die direkten Fahrtkosten, die entsprechenden Emissionen, das Verkehrsaufkommen und die benötigten Parkplätze. Aber auch Radfahrer, Fußgänger oder Personen, die den ÖPNV nutzen, erzielen entsprechende Einsparungen. Auf dem Arbeitsweg Geld und wertvolle Ressourcen sparen – ein Gewinn für alle.“

Es konnten bereits 17 Tonnen CO2 gespart werden

Mittlerweile konnten dank der PendlerApp und 1.300 angemeldeten Nutzern laut Toyota rund 17.000 Kilogramm CO2 gespart werden. Felix Boesten, General Manager Product Development & Value Chain bei Kinto Deutschland, freut sich:

„Der Pendlerverkehr ist ein großer Faktor für betrieblich erzeugte Emissionen. Viele Unternehmen mindern bereits ihren CO2-Ausstoß durch die PendlerApp und weisen die Einsparungen in ihrem CSR-Report aus. Durch eine White Label Lösung ermöglicht es KINTO, die Attraktivität der Unternehmen als Arbeitgeber zu steigern und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Darüber hinaus profitierenden die Mitarbeitenden von Kostenreduktion und einer entspannten Parkplatzsuche. Es ist schön zu sehen, welchen Mehrwert unsere Mobilitätslösungen schaffen.“

Was bedeutet das?

Well done! Mit dieser App trägt Toyota indirekt dazu bei, Fahrten zu bündeln respektive damit zu vermeiden – was letztlich auch den einen oder anderen nicht verkauften Toyota bedeuten könnte. Doch genau das weist in die Zukunft, was die App CO2-seitig zu einem der wertvollsten Assets von Toyota macht.

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