Trophäen und die Geschichte dahinter

Anlässlich des 120-jährigen Motorsport-jubiläums von ŠKODA Auto präsentiert der Automobilhersteller ausgewählte Trophäen aus mehr als einem Jahrhundert ŠKODA Motorsport und erzählt die Geschichten hinter den Siegerpokalen.

Rallye Monte Carlo 2021: Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (NOR/NOR) im ŠKODA FABIA Rally2 evo. | Bild: SMB/Skoda Auto Deutschland GmbH
Rallye Monte Carlo 2021: Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (NOR/NOR) im ŠKODA FABIA Rally2 evo. | Bild: SMB/Skoda Auto Deutschland GmbH
Redaktion (allg.)

Elf Ausstellungsstücke aus den Sammlungen des ŠKODA Museums und des ŠKODA Motorsport Teams zeugen von der erfolgreichen Rallye-Historie der Marke.

Stumme Zeitzeugen von 1909 bis 2019 geben Geheimnisse preis

Wie sahen eigentlich einige der ersten Siegerpokale aus, die sich Fahrzeuge von Laurin & Klement zwischen 1909 und 1911 beim sogenannten Industriepreis gleich drei Mal in Folge sichern konnten? Welchen Herausforderungen stellte sich der ŠKODA OCTAVIA TS 1200 im Jahr 1964 bei seinem doppelten Klassensieg im Rahmen der Shell 4000 Rallye quer durch Kanada? Und welche Trophäe reckten Pavel Sibera und Petr Gross im Jahr 1994 in den Himmel, nachdem sie den FIA Formel 2-Weltcup für Rallye-Fahrzeuge bis 2,0 Liter Hubraum gewonnen hatten? Die Antwort auf diese und viele weitere spannende Fragen rund um die Motor-sporthistorie des tschechischen Auto-herstellers liefert ein virtueller Rundgang im ŠKODA Online-Magazin extratouch. Im Rahmen einer digitalen Ausstellung haben Fans der Marke die Möglichkeit, sich auf eine kurzweilige Zeitreise zu begeben: Sie können sich elf der zahlreichen Pokale, Preise und Siegerplaketten anschauen, die von der erfolgreichen Motorsporthistorie von Laurin & Klement und ŠKODA AUTO in den vergangenen 120 Jahren zeugen.

Anhand eines virtuellen Rundgangs können interessierte Leser die Entwicklung der Trophäen nachvollziehen und die Highlights aus 120 Jahren Motorsportgeschichte erkunden. Den Anfang macht der von Prinz Erich von Thurn und Taxis gestiftete Industriepreis. Mit ihm würdigte der österreichische Automobilclub in den Jahren 1909, 1910 und 1911 den Automobilhersteller mit den meisten gewonnenen Trophäen im Motorsport. | Bild: SMB/Skoda Auto Deutschland GmbH
Anhand eines virtuellen Rundgangs können interessierte Leser die Entwicklung der Trophäen nachvollziehen und die Highlights aus 120 Jahren Motorsportgeschichte erkunden. Den Anfang macht der von Prinz Erich von Thurn und Taxis gestiftete Industriepreis. Mit ihm würdigte der österreichische Automobilclub in den Jahren 1909, 1910 und 1911 den Automobilhersteller mit den meisten gewonnenen Trophäen im Motorsport. | Bild: SMB/Skoda Auto Deutschland GmbH

Kleine Zeitreisen über die Alpen, nach Monte Carlo und Paris

Jede dieser Trophäen erzählt dabei ihre eigene Geschichte, von den frühen Anfängen zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis hin zum FIA Markenweltmeistertitel in der WRC2-Pro-Kategorie in der Saison 2019. „Die Große Alpine Wandertrophäe“ von 1914 war eine der kunstvollsten Auszeichnungen, die der Gewinner der Alpenfahrt in Empfang nehmen konnte. Ihr Materialwert lag bei 10.000 Kronen – was zur damaligen Zeit in etwa dem Neupreis eines teuren Automobils entsprach. Das ist eine der vielen Informationen, die man während des „Rundgangs“ erfährt. Interessant aber auch, wie unterschiedlich die Siegerpokale im Laufe der Zeit gestaltet wurden – von kunstvoll verziert, verschnörkelt, altertümlich, kitschig, kurios bis glänzend und ganz schlicht.

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