TÜV Süd: Fahrverbot verhindern mit TÜV SÜD Mobil PLUS Prävention

Für Menschen, die beruflich auf ihr Auto angewiesen sind, und insbesondere für Berufskraftfahrer, kann ein Fahrverbot existenzbedrohend sein.

Fahrverbot verhindern mit TÜV SÜD Mobil PLUS Prävention I Foto: Andreas Breitling pixabay
Fahrverbot verhindern mit TÜV SÜD Mobil PLUS Prävention I Foto: Andreas Breitling pixabay
Redaktion (allg.)

Das Seminar Mobil PLUS Prävention kann das drohende Fahrverbot verhindern oder zumindest stark verkürzen.  Ein Fahrverbot stellt – anders als der Entzug der Fahrerlaubnis – keine Maßnahme zur Sicherung, sondern eine „erzieherische“ Maßnahme dar. Diese kann das TÜV SÜD Seminar Mobil PLUS Prävention als professionelles verkehrspsychologisches Angebot übernehmen. Immer häufiger erkennen Gerichte das Schulungsmodell als wirksame Maßnahme zur Verhaltensänderung an. Zunächst sollte der Betroffene aber einen Anwalt beauftragen.

Dieser wird im Vorfeld mit dem Richter klären, ob überhaupt eine Chance auf eine Ausnahmegenehmigung besteht. Gibt es gute Argumente dafür, beispielsweise die drohende Kündigung eines Berufskraftfahrers, kann ein drohendes Fahrverbot möglicherweise verhindert oder wenigstens die Dauer deutlich verkürzt werden.

Der Kurs besteht aus drei Einzelgesprächen bei einem Verkehrspsychologen, die jeweils 60 Minuten dauern. Auch eine Teilnahme in einer Gruppe von vier bis acht Teilnehmern ist möglich, dann mit drei Sitzungen à 120 Minuten. Durch Schulungsunterlagen und Hausarbeiten müssen sich Kursteilnehmer den Inhalt individuell erarbeiten und aktiv mitarbeiten. Ziel ist es, sich über problematische Fahrgewohnheiten und deren Ursachen bewusst zu werden und Verhaltensänderungen einzuleiten.

Foto: VDA

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