Ursula Andress, Marilyn Monroe und Brigitte Bardot - das BikiniARTmuseum wird begeistern

In Bad Rappenau entsteht unmittelbar neben der Autobahn A6 und dem 24 – Autohof Bad Rappenau ein einzigartiges Museum, das BikiniARTmuseum. Es ist weltweit das erste und einzige Museum, das sich der Geschichte der Bademode widmet.

Alexander Ruscheinsky: Museen wandeln sich vom Tempel des ehrfürchtigen Staunens zu interaktiven Orten der Kommunikation. Foto: E. Göhrum
Alexander Ruscheinsky: Museen wandeln sich vom Tempel des ehrfürchtigen Staunens zu interaktiven Orten der Kommunikation. Foto: E. Göhrum
Bert Brandenburg

Die Symbiose aus Geschichte, Kunst und Entertainment wird hier ganz neu interpretiert. Der Oberbürgermeister von Bad Rappenau und damit auch gleichzeitig der „Hauptstadt der Bademode“ Sebastian Frei und der Bauherr Alexander Ruscheinsky begrüßten beim Richtfest über hundert Gäste. Neben den Facharbeitern und Architekten und Vertretern aus Politik und Wirtschaft kamen auch zahlreiche Künstler.  Auf mehr 1.500 Quadratmetern wird alles Sehenswerte rund um den Bikini und Swimwear im Allgemeinen sowie Lifestyle, Fashion, Kultur und Geschichte geboten. Der COO des neuen Museums, Maximilian Lang bestätigt, dass die Bauarbeiten bisher wie geplant verlaufen sind.  

„Museen wandeln sich vom Tempel des ehrfürchtigen Staunens zu interaktiven Orten der Kommunikation“, so beschreibt Ruscheinsky die Stoßrichtung des Museumsprojekts.  Alexander Ruscheinsky hat im Alter von 29 Jahren begonnen, den ersten Autohof - den EURO RASTPARK Hengersberg auf der A3 - zu realisieren.  1995 nach Errichtung von insgesamt neun EURO RASTPARKS machte sich Ruscheinsky selbstständig und formte das von Ihm erfundene und einzigartige 24-Autohof Konzept. Direkt durch Ruscheinsky wurden bei den EURO RASTPARKS und den 24er-Anlagen Abstellflächen für über 2.000 Lkws geschaffen. Bis heute sind von ihm 20 Autohöfe gebaut worden, die letzten 12 unter dem Brand 24.

Weitere 24-Raststätten sind derzeit in der Realisation. Und neben Autohöfen kümmert sich der Chef persönlich jetzt auch um einen Lebenstraum. Ein Museum an der Autobahn. Das BikiniARTmuseum kann dabei wirklich einige Alleinstellungsmerkmale vereinen. Das Museum ist das erste Badekulturmuseum und besitzt die kompletteste Bademodensammlung. Es umfasst das erste „Gedächtnis der Bademode“, die die geschichtlichen Erkenntnisse und beherbergt auch die größte Bikiniskulptur mit einer Größe von über 10 Metern, die als Symbolfigur weit sichtbar auf dem Museumsdach thronen wird. Dazu gehört auch ein Brasilien Swimwear Room und die größte „Louis Reard - 1946 - Erfindung des Bikinis“ Ausstellung. Ein beeindruckendes Bademodenfilmarchiv mit über 40 Stunden Filmmaterial zum Thema Bademode und Badebekleidungsgeschichte und die ausgefallenste „Beach, Sun und PinUp“ Swimwear-Kunstsammlung runden die Inhalte des Museums ab.

Die Eröffnung eines zusätzlichen Hotels mit 50 Zimmern ist für den Oktober geplant. Der Ausbau des interaktiven und mit vielen aufwendigen multimedialen Showbereichen ausgestatteten Swimwear Museums ist bis Jahresende vorgesehen. Die Grand Opening Show mit vielen internationalen Programmpunkten und Gästen ist für Januar 2020 geplant. Mit dem BikiniARTmuseum entsteht eine kulturelle Einrichtung, in der das gesamte historische, aber auch zeitgenössische Wissen zum Thema Bademode aus drei Jahrhunderten und Kontinenten zusammengetragen wird.

Die Besucher des Museums erwartet eine Vielfalt an Themen: Von Verboten, Skandalen und Bestrafungen, über den sich rund um den Globus wiederholenden Kampf der Frau um ihr Recht auf Selbstbestimmung, bis hin zu Hollywood-Diven und Bikini-Ikonen wie Ursula Andress, Marilyn Monroe und Brigitte Bardot - das BikiniARTmuseum wird begeistern und starke Emotionen wecken.

Weitere Infos unter www.bikiniartmuseum.com

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