Visionen für die E-Ära

Toyota stellte dieses Frühjahr sein LF-Z Electrified Concept vor und will damit in eine neue Ära starten. Mit einem Interieur, das minimalistisch anmutet und einem Exterieur, das futuristisch ist. Seit 2005 hat das Unternehmen weltweit fast zwei Millionen Hybridfahrzeuge verkauft. Bis 2025 führt Lexus 20 neue oder überarbeitete Modelle ein, darunter mehr als zehn batterieelektrische Varianten, Plug-in-Hybride und selbstladende Hybride.

Visionen für die E-Ära | Bild: Lexus
Visionen für die E-Ära | Bild: Lexus
Redaktion (allg.)

Die Zügel in der Hand
„Tazuna“ nennt sich die Cockpit-Philosophie von Toyota – das bedeutet, dass die Elektrofahrzeuge sich so steuern lassen, als wenn man sich nur über die Zügel verständigt. Die Fahrer:in muss den Blick nicht von der Straße nehmen. Die künstliche Intelligenz (KI) des Fahrzeugs lernt im Dialog die persönlichen Vorlieben und Verhaltensweisen der Fahrer:in kennen und macht auf dieser Basis hilfreiche Vorschläge etwa zu Routenführung und Zielinformationen. Über den digitalen Schlüssel kann auch Service-Anbietern Zugang zum Fahrzeug gewährt werden, für Dienste wie die Paketlieferung ins Auto oder für Car Sharing.

Klimaneutral bis 2050
Lexus will bis 2025 von allen Modellen elektrifizierte Varianten anbieten; bis dahin sollen elektrifizierte Fahrzeuge mehr als die Hälfte des globalen Absatzes der Marke ausmachen. Bis 2050 will das Unternehmen Klimaneutralität über den gesamten Lebenszyklus aller Fahrzeuge erreichen, darunter auch in der Produktion, in der Teile- und Fahrzeuglogistik sowie in Entsorgung und Recycling.

Den Status Quo in Frage stellen
Die japanische Premium-Marke hat drei renommierte Künstler und Designer beauftragt, Interieurkonzepte für die batterieelektrische Fahrzeugstudie zu entwerfen. Mit dieser neuen Herangehensweise an das Design schafft der Hersteller Synergien zwischen Kunst, Mode, Lifestyle und Technologie, die den Status quo der Automobilbranche in Frage stellen.

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