Volvo EX30: Ab 2024 auch als Cross Country

Das vollelektrische Allroad-Modell knüpft an die lange Cross Country Tradition Volvos an und setzt eigenständige Akzente.

 

Ab 2024 kommt der EX30 auch als Cross Country - mit Dachträger auch in martialischerer Optik. Kostet allerdings fett Reichweite. | Foto: Volvo Cars
Ab 2024 kommt der EX30 auch als Cross Country - mit Dachträger auch in martialischerer Optik. Kostet allerdings fett Reichweite. | Foto: Volvo Cars
Redaktion (allg.)
(erschienen bei VISION mobility von Gregor Soller)

Wem der EX30 zu brav und vernünftig oder nicht offroadig genug ist, der kann ab 2024 den „Cross Country“ ordern. Mit mehr Bodenfreiheit, Unterfahrschutz, schwarzen Paneelen am vorderen Stoßfänger und am Kofferraumdeckel und schwarzen 19-Zoll-Rädern gibt er sich unempfindlicher als die Basis, kommt abseits befestigter Straßen etwas weiter, dafür auf ihnen wegen der schlechteren Aerodynamik etwas weniger weit. Ein besonderer Hingucker ist die kleine schwedische Flagge auf der Motorhaube.

Ob ihn Volvo nur als Allrad (dann auch mit weniger als 315 kW) oder auch mit den Single-Motor-Optionen anbietet, blieb noch offen. Auch innen könnte er durchaus einige Farben und Optionen erhalten, die der „Basis“ vorenthalten werden könnten. Preislich rechnen wir mit einem gut vierstelligen Aufschlag, womit grundsätzlich ein „Basismodell“ für unter 40.000 Euro brutto machbar wäre.

Was bedeutet das?

Den EX30 hat Volvo bewusst kompakt gestaltet und damit auch nah am Standard-Pkw. Wer höher sitzen will und mehr SUV sucht, wird mit im „Cross Country“ eine interessante Alternative finden – auch wenn die prinzipbedingt einige Kilometer Reichweite einbüßen wird.

Printer Friendly, PDF & Email