VW zeigt Bilder vom ID. Buzz

Erste Teaserbilder zum ID. Buzz hat Volkswagen Nutzfahrzeuge veröffentlicht. Ab 2025 soll er als autonomes Fahrzeug bei Moia fahren.

So soll er aussehen - der ID. Buzz von VW. (Foto: VW)
So soll er aussehen - der ID. Buzz von VW. (Foto: VW)
Anna Barbara Brüggmann
(erschienen bei VISION mobility von Gregor Soller)

Der neue ID. Buzz basiert auf dem MEB-Baukasten und dürfte unter dem T7 positioniert werden. Er verspricht viel Platz und eine gute Raumausnutzung auf 4,7 Meter Länge. Noch nicht klar ist, ob VW vor allem für die geschlossene Van-Variante noch eine längere Version mit mehr vergrößertem Radstand bringen wird. Er soll vorn auch einen Frunk (nicht nur) für die Ladekabel bieten mit bis zu 200 Liter Platz.

Innen wird auch der ID. Buzz den Modularen Infotainment-Baukasten (MIB) nutzen. Auf ersten Erlkönig-Innenraumfotos sieht man analog zu ID.3 bis ID.5 ein kleines leicht geschwungenes Cockpit-Display hinter einem Dreispeichenlenkrad. Dazu ein weiteres Display im Querformat samt der üblichen Slider und Toch-Tasten.

Batterie-Pack und die Antriebseinheiten sind im Boden platziert, der Ladeboden ist eben. Noch ein Fragezeichen steht hinter den Motorisierungen und die Akku-Größen. Neben den 58- und 77-kWh-Akkus könnte es zumindest in der Langversion auch einen 100-kWh-Akku geben. So sollen knapp 300 bis über 500 km Reichweite nach WLTP drin sein.

Ab 2025 soll der ID.Buzz auch als autonomes Fahrzeug bei der Ridepooling-Tocher Moia laufen. Testwagen drehen unter anderem auch in München erste Runden. Die Technologie dafür stammt von US-amerikanischen Spezialisten Argo AI, an dem sich VW und Ford beteiligt haben.

Interessant sind die Namen: Hier hat sich Volkswagen laut Auto Motor und Sport unter anderem die Namen Samba und E-Samba schützen lassen. Trotzdem könnt es bei „Buzz“ bleiben, denn phonetisch hat man dann wieder einen VW Bus im Programm und im Englischen bedeutet Buzz "Surren" oder "Brummen".

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